22 TorgelowerInnen lieben Frankreich genauso wie wir - Frau Chaigneau und Frau Rohr - und verbringen zum zweiten Mal acht Tage in einem Sommerferiencamp am französischen Atlantik und in Paris.
Warum? „Douce France, cher pays de mon enfance“ - singt Frau Chaigneau mit Charles Trenet und weiß gleichzeitig, wie sehr eine Sprachreise in das Land von Molière SchülerInnen motivieren und begeistern kann. „Frankreich ist immer eine Reise wert!“, sagt Frau Rohr, die dieses Land schon lange bereist und liebt und diese Liebe gern auch SchülerInnen näherbringen möchte.
Neben touristischen Ausflügen vor allem nach Nantes und Paris stand im Zentrum unserer Reise auch das Französischlernen. Nicht nur eine weitgehende Verständigung in der Fremdsprache, auch vier Tage mit vier Stunden Unterricht am Vormittag haben unsere SchülerInnen absolviert. Aufgeteilt in drei Gruppen haben die Jugendlichen zwischen 12 und 16 Jahren vor allem im mündlichen Bereich ihre Sprachfähigkeiten erweitert: „Quel temps fait-il? – Wie ist das Wetter?“, „Prendre le métro. – Wie finde ich mich in der Pariser Metro zurecht?“, „La fête nationale - Der Nationalfeiertag in Frankreich“.
Am Ende stand eine kleine Abschlussprüfung, bei der neben kleinen Aufgaben eine Postkarte zu schreiben war. Fazit: Alle SchülerInnen haben prima mitgearbeitet und so schon eine erste gute oder sehr gute Note für das neue Schuljahr erhalten.
Soleil, plage, la mer, le surf… - die Nachmittage am Atlantik standen ganz im Zeichen der Entspannung und Freizeit. Und was gibt es da Schöneres als Strand und Meer? Einige Schülerinnen haben das Wellensurfen ausprobiert, andere einfach die Sonne und das Wasser genossen. Es wurden Fuß- und Volleyball gespielt und in der Herberge Kontakte zu Pariser Jugendlichen geknüpft - eine willkommene Gelegenheit die erlernten Französischkenntnisse auszuprobieren. Es war nicht immer ganz leicht, aber mit Händen, Füßen und Google-Translater hat es geklappt und viel Spaß gebracht.
Am Donnerstag hieß es Abschied nehmen vom Atlantik. Mit dem TGV ging es nach Paris. Dieses Jahr haben wir das Kunstmuseum Musée d‘Orsay erkundet und natürlich den Eiffelturm. Neben den Stadtrundgängen durfte auch in Paris die Freizeit nicht zu kurz kommen - wir hatten ja Ferien! Also ging es am Freitag in den Parc Astérix - ein im Nordosten von Paris gelegener Freizeitpark ganz in Zeichen der Gallier. Wir hatten eine Menge Spaß in den Fahrgeschäften!
Als Höhepunkt haben wir am letzten Abend eine Bootsfahrt auf der Seine gemacht und noch einmal alle bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Innenstadt gesehen. Als wir pünktlich um 22 Uhr am Eiffelturm ankamen, fing dieser an zu blinken. Was für ein Erlebnis dies aus nächster Nähe zu sehen!
Voller schöne Eindrücke sowie zufrieden und dankbar dafür, dass alle SchülerInnen unsere Fahrt zu einem tollen Erlebnis gemacht haben, kehrten wir am Sonntag zurück in die Heimat. Frankreich - wir kommen bestimmt wieder!
Unter folgendem Link erzählen unsere SchülerInnen mit vielen Fotos und kurzen Videos von ihren Erlebnissen: Padlet “Camp de vacances”