Wie jedes Jahr verwandelte sich unser Schul-Campus in Torgelow am See in das legendäre Takeshi’s Castle. Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen stellten sich den Herausforderungen in einer Imitation der TV-Show – ein unvergessliches Event, das Spaß, Geschick, Teamgeist und Wettkampf in den Mittelpunkt stellt. Als furchtloser „Takeshi“ trat unser Internatsleiter Herr Klein an, unterstützt von Marie Lehmann, die den Posten der strengen Hofmarschallin innehatte.
In verschiedenen Herausforderungen mussten die Schülerinnen und Schüler sich für das Finale um den Schatz qualifizieren. In diesem Jahr warteten folgende Herausforderungen auf die Kids und Jugendlichen:
Die Bälle des Grauens
Der Startschuss fiel mit „Die Bälle des Grauens“. Auf dem Sportplatz wurden Golfbälle über das Feld verteilt, und die Schülerinnen und Schüler mussten diese mit Sammelröhren einsammeln. Jede Spielerin und jeder Spieler brauchte zehn Bälle, um sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Die Spannung stieg, als die ersten Teilnehmenden jubelnd zum Schiedsrichter rannten – wer es schnell genug schaffte, durfte weiterkämpfen.
Die Münzen des Schreckens
An den Tischen wurde es taktisch: In „Die Münzen des Schreckens“ traten die Spielerinnen und Spieler paarweise gegeneinander an und mussten Münzen möglichst punktgenau auf einem kreisförmigen Feld platzieren. Der Geschicklichkeitstest brachte so manche Überraschung – oft schob der Gegenspieler oder die Gegenspielerin eine Münze vom Tisch, was zu hitzigen, aber fairen Duellen führte.
Der Hügel des Entsetzens
Nächste Station: „Der Hügel des Entsetzens“: Die Schülerinnen und Schüler rannten den Matschhügel herunter und warfen eine Flasche, bis sie zum Stehen kam, bevor sie den matschigen Hügel erobern konnten. Währenddessen zogen sie schwere Reifen den Hang hinauf, ein Hindernis, das so manche Teilnehmerin oder manchen Teilnehmer zum Straucheln brachte. Doch nur die zwei Schnellsten pro Gruppe durften weiter.
Der Schlund des Verderbens
Bei „Der Schlund des Verderbens“ waren flinke Hände gefragt. Die Spielerinnen und Spieler mussten auf Kartondeckeln Tischtennisbälle so manövrieren, dass sie durch ein Loch in der Mitte des Deckels fielen. Es war ein spannender Wettlauf gegen die Zeit – nur die schnellsten Drei schafften es in die nächste Runde.
Der Tümpel des Todes
Eine besonders spektakuläre Szene bot das Spiel „Der Tümpel des Todes“. Hier schwang sich der verbliebene Rest der Teilnehmenden wie Tarzan an einem Seil über einen Graben. Die Luft war erfüllt von Anfeuerungsrufen, und alle schafften den Sprung trocken.
Die Bretter des Abgrunds
Bei „Die Bretter des Abgrunds“ balancierten die Spielerinnen und Spieler auf Baubrettern, die auf Stand-Up-Boards schwankten. Besonders knifflig: Ein Ei musste auf einem Löffel transportiert werden, ohne dass es zu Bruch ging. Viele scheiterten an der Herausforderung, aber die ersten Spielerinnen und Spieler, die das Ufer sicher erreichten, schafften es in die Endrunde.
Die Bälle der Verdammnis
Beim Spiel „Die Bälle der Verdammnis“ stand Präzision im Vordergrund. Die Spielerinnen und Spieler mussten versuchen, einen Ball genau in einem Hula-Hoop-Reifen zum Stillstand zu bringen. Wer es schaffte, ohne dass der Ball herausrollte, war für das große Finale qualifiziert.
Der Kampf um den Schatz
Im finalen „Kampf um den Schatz“ trafen die letzten verbliebenen Spielerinnen und Spieler auf das Team von Takeshi, angeführt von Herrn Klein und seinen Schergen, den Mentorinnen und Mentoren. In einem Parcours voller Herausforderungen, vom Schnullerspiel über den Plattenlauf bis hin zum Bauchrollen, setzten sich die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch. Den krönenden Abschluss bildete der Schatzturm, den es zu erklimmen galt. Hier waren Schnelligkeit und Geschick gefragt – wer als Erste oder Erster oben ankam, gewann den Schatz für sein Team.
Und der Sieger ist...
In diesem Jahr sicherte sich Constantin Porsch, der Teamkapitän der Foxes, den Sieg. Mit großer Entschlossenheit, Ausdauer und Geschick kämpfte er sich durch die verschiedenen Prüfungen und erklomm als Erster den Schatzturm. Der heißbegehrte Schatz – eine Kiste voller Süßigkeiten – ging somit an die Schloss-Jungs. Für Constantin war dies ein besonders emotionaler Moment, da er in seinem letzten Schuljahr Takeshi’s Castle triumphal beendete.
Schon jetzt fiebern alle dem nächsten Jahr entgegen, wenn Herr Klein wieder als Takeshi und Marie Lehmann als Hofmarschallin die mutigen Kämpferinnen und Kämpfer herausfordern werden.